Praxis für Zahnheilkunde
Nazan Baenisch
Institutstrasse 14
81241 München Pasing-Obermenzing

Telefon: 0 89/88 30 60
E-Mail: info@zahnaerzte-muenchen.org

Unsere Praxis befindet sich im Münchener Westen, im Stadtteil Pasing-Obermenzing. Parkmöglichkeiten gibt es eingeschränkt direkt vor unserem Ärztehaus oder nur 1 Gehminute entfernt im Parkhaus des Pasinger Krankenhaus. Wir sind auch bequem mit den S-Bahnen, dem Bus und der Tram zu erreichen. Der ICE-Bahnhof München-Pasing mit seinen Bus- und Tram-Haltestellen am Bahnhofsvorplatz liegt nur 5 Gehminuten entfernt.


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Gerne sprechen wir persönlich mit Ihnen über Ihr Anliegen. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, erfolgt in unserer Praxis die Terminvergabe ausschließlich nach vorheriger telefonischer Vereinbarung.

Sie erreichen uns von Montag und Mittwoch in der Zeit von 08:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:30 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 08:00 bis 12:00 sowie 13:00 bis 16:00 Uhr unter Telefon: 0 89 88 30 60.

Glossar

A


Abdruck
Abformung mittels elastischer Materialien um Kieferbereiche und Zähne auf einem Gipsmodell exakt wiedergeben zu können.

Abrasion
Abnutzung der Zähne; altersbedingt = physiologisch; auch durch harte Nahrung, Putzkörperbestandteile in der Zahnpasta, Knirschen etc.


Abszeß

Durch Eiterbakterien verursachte Zerstörung von Gewebe, z.B. an Zahnwurzeln (Granulom), in infizierten Zahnfleischtaschen (Parodontalabszeß), beim erschwerten Durchbruch von Weisheitszähnen, auch im Bereich der Speicheldrüsen.

Abutment
Aufbau/Verbindungselement zwischen Implantat und daraufsitzender Krone.

Alveolarkamm
Kieferknochenfortsatz, in dem die Zähne verankert sind.

Amalgam
Plastisches Füllungsmaterial aus Metall-Legierung mit Quecksilber; darf nicht angewendet werden, bei schwerer Nierenerkrankung, nachgewiesener Allergie, Schwangeren, Kindern bis zum 6. Lebensjahr, findet in unserer Praxis keine Anwendung.

Anatomie
Wissenschaft vom Bau des menschlichen Körpers.

Angst
Oralphobie, 80 % der Patienten leiden unter Angstgefühl beim Zahnarztbesuch, 10 % der Bevölkerung meiden aus Angst eine Zahnbehandlung; kann durch entsprechende Zuwendung, evtl. Akupunktur, Hypnose und in extremen Fällen durch entsprechende, beruhigende Medikamente verringert werden.

Analgetikum
Schmerzmittel, z.B. Aspirin (Acetylsalicylsäure), Ibuprofen, Talvosilen.

Antibiotikum
Meist Stoffwechselprodukte von Pilzen oder Bakterien die das Wachstum anderer Mikroorganismen hemmen oder diese abtöten; zur Behandlung bei Infektionskrankheiten; prophylaktisch z.B. bei Endokarditisgefahr, Eröffnung der Kieferhöhle, grossen chirurgischen Eingriffen.

Antagonist
Gegenzahn im gegenüberliegenden Kiefer (fehlender Antagonist kann zur sog. Elongation = Herauswachsen aus dem Kieferknochen eines Zahnes führen)

aPDT
Antimikrobielle, photodynamische Therapie; modernes Verfahren zur Abtötung von Bakterien mittels Einbringen eines photosensiblen Farbstoffes in die Mundhöhle und anschließender Bestrahlung mit speziellem Licht bestimmter Wellenlänge (Soft-Laser); Einsatz v. a. im Bereich der Parodontologie, Implantologie, aber auch in der Endodontologie; in vielen Fällen kann durch den Einsatz der aPDT auf Antibiotika verzichtet werden (Vorteil: weniger resistente Keime, Schonung der Darmflora)

apikal
An der Wurzelspitze befindlich.

approximal
Im Bereich zwischen den Zähnen.

API
Approximaler Plaque Index, Messzahl zur Bestimmung der Mundhygiene

Aphte
Meist rundliche, schmerzhafte Verletzung an der Mundschleimhaut mit weisslichem Belag; Entstehung unklar; Infektion durch Viren wissenschaftlich nicht nachgewiesen; häufiges Vorkommen im Frühjahr/Herbst, Immunschwäche, Stress.

Artikulator
Kiefergelenkssimulator, Gerät zur Darstellung von Bewegungen des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer.

Adhäsivtechnik
Auch Säure-Ätz-Technik oder Schmelz-Dentinadhäsiv-Technik genannt; zur Befestigung von sog. Kompositen (zahnfarbenes Füllungsmaterial) zur Füllungstherapie oder zur Befestigung von ausserhalb des Mundes gefertigten Zahnersatzarbeit (z. B. Keramik-Inlays, Keramik-Teilkronen, ...).

Anamnese
Vorgeschichte/ Krankengeschichte

Aufbissschiene
Aus Kunststoff gefertigte Schiene, zur Therapie von craniomandibulärer Dysgnathie, Knirschen...

Augmentation
Siehe Kieferknochenaugmentation.

B


BEMA
BEwertungsMAßstab, Vergütungssystem für zahnärztliche Sachleistungen bei gesetzlich versicherten Patienten (s. GOZ).

Bonusregelung/Bonusheft
Von gesetzlichen Krankenkassen vorgegebene finanzielle Belohnung bei zuzahlungspflichtigen Leistungen, sofern regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen eingehalten werden

Bleichen
Anerkannte Methode zur Aufhellung der natürlichen Zahnfarbe mittels Wasserstoffperoxid; home bleaching = vom Patienten zuhause durchgeführtes Bleichen mithilfe von individuell angefertigten Kunststoffschienen, bzw. vorgefertigten Strips; office bleaching = in der Praxis durch den Zahnarzt durchgeführtes Bleichen; auch bei wurzelbehandelten Zähnen durch sog. internes Bleichen möglich.

Bond
Haftvermittler, verwendet bei Adhäsivtechnik in der Füllungstherapie.

Bisphosphonate
Medikament für diagnostische und therapeutische Zwecke bei Knochen- und Calciumstoffwechselkrankheiten (z.B. bei Osteoporose und im Rahmen einer Chemotherapie bei Tumorerkrankungen; Knochenmetastasen; Abklärung muß unbedingt vor zahnärztlicher Behandlung erfolgen - Gefahr der Knochennekrose (= Absterben von Kieferknochengewebe); Vorsicht auch bei Osteoporoseprohylaxe durch Prolia.

Bass-Technik
Spezielle Zahnputztechnik - wir informieren Sie gerne.

Brücke
Festsitzender, über Pfeilerzähne verankerter Zahnersatz; s. auch Teleskopprothese (herausnehmbare Brücke); s. auch Klebebrücke (Maryland)

Bruxismus
Unbewusstes, meist nächtliches Zähneknirschen ausgelöst durch verschiedene Faktoren (Stressbewältigung, Zahnfehlstellung, Muskelverspannungen,..); Therapie ggf. durch sog. Aufbissschiene.

C


CAD/CAM-Systeme
Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing; Zahntechnisches über Computer gesteuertes Verfahren zur Herstellung von individuellem, höchst präzise gefertigten Zahnersatz.

Cp-Behandlung
Behandelung tiefreichender Karies (Caries profunda).

Chlorhexidin
Keimhemmendes, belagreduzierendes Medikament, als Spülung oder Gel, zur Behandlung entzündlicher Mundschleimhauterkrankungen, zur Unterstützung bei Parodontaltherapie oder nach chirurgischen Eingriffen.

Clindamycin
Antibiotikum zur Hemmung von grampositiven Bakterien (z.B. Streptokokken, Staphylokokken, anaerobische Keime), besonders gut wirksam im Kieferknochen; bei Penicillinallergie.

CMD
Cranio-mandibuläre Dysfunktion; Sammelbegriff für Erkrankungen im Bereich des Kausystems mit Symptomen im Bereich von Kopf-Hals-Nacken.

D


Diastema
Zahnlücke ohne Zahnverlust, meist an oberen, mittleren Schneidezähnen (prominente Beispiele: Madonna, Ornella Muti), meist durch tief ansetzendes Lippenbändchen bedingt.

Dentin
Zahnbein, Zahnhartsubstanz unterhalb des Zahnschmelzes.

Devitaler Zahn
Zahn, dessen Zahnnerv abgestorben ist; wurzelbehandelter Zahn.

DGZMK
Deutsche Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde; älteste, wissenschaftliche Organisation.

DVT
Digitales Volumentomogramm - modernes, digitales Röntgenverfahren zur dreidimensionalen Darstellung des Schädels; vorwiegend zur Implantatdiagnostik oder bei ausgedehnten, kieferchirurgischen Eingriffen, Knochentransfer etc..

E


Endodontologie/ Endodontie
Teilgebiet der Zahnheilkunde, welches sich mit Erkrankungen des Zahnnervs (Pulpa) beschäftigt; umgangssprachlich „Wurzelkanalbehandlung“ oder "Wurzelbehandlung“.

Extraktion
Entfernung eines Zahnes.

F


Füllung
Ersatz von durch Karies oder durch Trauma verlorengegangener Zahnsubstanz mittels bestimmter Materialien, meist Komposite (zahnfarbenes Füllungsmaterial, welches im sog. Adhäsivverfahren befestigt wird); Quecksilber-haltige Amalgame finden in unserer Praxis keine Verwendung.

Fluoride
Wichtiges Spurenelement für die Bildung von Knochen und Zähnen; finden ihren Einsatz in der Kariesprophylaxe als sog. Amin-, Zinn- oder Natrium-Fluoride; fördern die Remineralisation der Zahnoberfläche, hemmen den Bakterienstoffwechsel; über die Nahrung v. a. in Fisch, schwarzen Tee, fluorid-haltiges Mineralwasser und über fluoridiertes Speisesalz; in Zahnpasta, Fluoridtabletten (Kinderarzt!); höher dosiert in speziellen Zahnpasten oder Fluids.

Festzuschuss
Der von der gesetzlichen Krankenkasse definierte „feste Zuschuss“ zu einer Zahnärztlichen Leistung, den Rest muss der Patient selbst bezahlen.

G


Gingiva
Begriff für Zahnfleisch.

Gingivitis
Entzündung des Zahnfleischs.

Gingivaatrophie
Zahnfleischschwund, s. auch Knochenatrophie bei Parodontitis.

Gnathologie
Lehre des stomatognathen Systems = Kauorgan (dazu zählen Zähne, Kieferknochen, Zahnhalteapparat, Kiefergelenk, Kopf-Hals-Nacken-Muskulatur, Sehnen und Bänder..).

GOZ
Gebührenordnung für Zahnärzte.

Granulom
Eitriger, beherdeter Zahn; meist an Wurzelspitze, sog. apikales Granulom; auch periapikale Parodontitis bzw. Parodontitis apicalis chronica.

Gummy smile
Sog. „Zahnfleischlächeln“, meist durch zu kurze Oberlippe oder starke vertikale Entwicklung des Oberkiefers; beim Lachen zeigt sich viel Zahnfleisch.

H


Habits
Meist unbewusst ablaufende schlechte Angewohnheiten wie Daumen- oder Fingerlutschen, Nägelkauen, Nuckeln an Trinkflaschen, Lippenbeißen, Knirschen (s. Bruxismus), Zungenpressen,...

Haftcreme
Auch Haftpulver; zur Erhöhung der adhäsiven Saughaftung von herausnehmbaren Zahnersatz; wichtig - besonders intensive Mundhygiene

Halitosis
Mundgeruch; auch Foetor ex ore oder Kakostomie genannt; meist durch Fäulnisbakterien verursacht

Heil- und Kostenplan - Abkürzung: HKP
Schriftliche Aufstellung von geplanten Zahnärztlichen Maßnahmen zur Vorlage bei der Gesetzlichen Krankenkasse, bzw. zur Abklärung der Kostenerstattung bei einer Privaten Krankenkasse, Privater Zusatzversicherung, Beihilfestelle.

Helbo-Laser
Siehe auch aPDT.

I


Incisivus
Begriff für Frontzahn.

Implantat
Künstliche Zahnwurzel, meist aus Titan, zum Ersatz eines oder mehrerer Zähne bis hin zur Rekonstruktion des völlig unbezahnten Kiefers; Einbringen in den Kieferknochen durch kleinen operativen Eingriff; ein eingebrachtes Implantat kann je nach Qualität des vorliegenden Knochens und einer entsprechenden sog. Primärstabilität entweder sofort oder nach einer bestimmten Einheilzeit mit Zahnersatz (Krone/Brücke/bedingt abnehmbaren Brücken/Prothesen) versorgt werden; die Erfolgsquote dieses Verfahrens liegt mittlerweile bei weit über 90 %.

Inlay
Im Zahntechnischen Labor hergestellte Einlagefüllung aus Gold, Keramik oder evtl. auch Komposit (direktes Inlay).

K


Karies
„Loch im Zahn“; häufigste Zahnerkrankung, hervorgerrufen durch Bakterien; Zerstörung der Zahnhartsubstanz (Zahnschmelz, Dentin) bis hin zum Angriff auf Zahnnerv (Pulpa).

Knirschen
Siehe auch Bruxismus/Habits; Zähneknirschen.

Klebebrücke
Zahnersatz mittels Verankerung eines Brückenzahnes an den Nachbarzähnen, weitestgehend ohne diese zu Beschleifen; Anwendungim Frontzahnbereich; sog. Marylandbrücke.

Knochenathrophie
Knochenschwund, altersbedingt (physiologisch) oder durch entzündliche Prozesse (z. B. Parodontitis); auch bei fehlender Belastung oder Fehlbelastung durch schlecht gestaltetem Zahnersatz.

Knochenaugmentation
Kieferknochenaugmentation; Knochenaufbau; GBR (guided bone regeneration); Rekonstruktion von verlorengegangenem Kieferknochen mittels entsprechender Knochenersatzmaterialien oder durch Verpflanzung von eigenem Knochen (autologen Knochen).

Komposit
Zahnfarbener Werkstoff zur Füllungstherapie.

Krone
Künstlicher Ersatz bei ausgedehnt verlorengegangener Zahnhartsubstanz ; als Teil- oder Vollkrone; als Pfeilerkrone zur Verankerung einer Brücke; gefertigt im zahntechnischen Labor aus reinem Gold oder aus einer mit Keramik ummantelten Goldbasis oder aus vollkeramischen Materialien (Aluminiumoxidkeramik; Zirkonkeramik).

L


Laminate
Siehe auch Veneer.

M


Maxilla
Begriff für Oberkiefer.

Mandibula
Begriff für Unterkiefer.

Mundgeruch
Siehe auch Halitosis.

Molar
Grosser Backenzahn.

Marcumar
Medikament - Blutverdünner, Vitamin-K-Antagonist; Abklärung vor zahnärztlichen Eingriffen notwendig.

O


Okklusion
Zusammenbiss von Ober- und Unterkieferzähnen; Kieferschluss.

Onlay
Teilkrone aus Gold oder Keramik mit Überkuppelung der Höckerspitzen.

Osseointegration
Knöcherne Einheilung einer künstlichen Zahnwurzel (Implantats).

P


Parodontitis
Zahnbettentzündung; auch Periodontitis; umgangssprachlich häufig auch„Paradontose“ genannt; chronisch bakterielle entzündliche Erkrankung des Parodonts (Zahnfleisch, Knochen, Stützgewebe welches den Zahn verankert); ohne Therapie kommt es zur Zahnlockerung und zu Zahnverlust.

Plaque
Zahnbelag; Ansammlung von Mikroorganismen.

Periimplantitis
Implantatentzündung; krankhafte Veränderung im Bereich des Gewebes um das Implantat.

Prothetik
Zahnersatzkunde; zahnärztliches Fachgebiet zum Ersatz von verlorgengegangenen Zähnen.

Prothese
Zum Ersatz fehlender Zähne, bestehend meist aus einer Kunststoffbasis mit daran befestigten Zähnen; als Teil- oder Vollprothese; auch als Teleskopprothese (verankert über sog. Doppelkronen); häufig auch als provisorische Versorgung bis zur Eingliederung eines auf Implantaten festsitzenden Zahnersatzes.

Prämolar
Kleiner Backenzahn.

PZR
Abkürzung für Professionelle Zahnreinigung.

Pulpa
Begriff für Zahnmark, „Zahnnerv“.

Pulpitis
Entzündung des Zahnnervs.

Q


QM
Qualitätsmanagement; gezielte Qualitätssicherung und deren stetige Überprüfung in den Bereichen Behandlung, Hygiene, Röntgen, Labor, Verwaltung,..., um die Qualität der angebotenen Dienstleistung stetig zu verbessern; beruht auf den vom „Gemeinsamen Bundesausschuss über Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement in der vertragszahnärztlichen Versorgung" erhobenen Richtlinien.

R


Recall
In Zahnarztpraxen häufig eingesetztes Erinnerungssystem für die Patienten zur regelmäßigen Kontrolle, bzw. Professionellen Zahnreinigung.

Reflux
Sodbrennen; saure Magensaft kann neben der Speiseröhre, Kehlkopf, Stimmbänder und Atemwege, auch die Zähne angreifen und den Zahnschmelz ruinieren.

Regelversorgung
Zahnärztliche Therapie unter den Gesichtspunkten der Gesetzlichen Krankenkassen; entspricht einer medizinisch ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung.

Registrat
Dient der Bestimmung der Lage des Unterkiefers zum Oberkiefer während der Okklusion (Zusammenbiss).

Rezession
Entzündungsfreier Zahnfleischrückgang; altersbedingt (physiologisch), aber auch durch tief ansetzende Bänder an Wange/Lippe; falsche Putztechnik, Knirschen,...

S


Scaling
Kürettage; Reinigen der Zahn- und zugänglichen Wurzeloberflächen von weichen und harten Belägen im Rahmen einer Parodontalbehandlung mit speziellen Handinstrumenten, Ultraschall und rotierenden Instrumenten Sinusitis - Entzündung der Kieferhöhle (Nasennebenhöhle).

Schmelz
Zahnschmelz; äußere Hartsubstanz des Zahnes.

Sonde
Zahnärztliches Untersuchungsinstrument; Grundinstrumentarium neben Mundspiegel und Pinzette.

Schwangerschaftsgingivitis
Durch hormonelle Veränderungen ausgelöste Zahnfleischentzündung; breitet sich immer aufgrund vorhandener Zahnbeläge (Plaque) aus, daher Mundhygiene besonders wichtig; Professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen; auch zum Schutz des ungeborenen Kindes; Frühgeburtrate steigt erheblich bei bakteriellen Zahnfleischerkrankungen der Mutter

Sofortimplantation
Einsetzen eines Implantates sofort nach Extraktion eines Zahnes im entzündungsfreien Gebiet, z. B. nach Unfall.

Stiftkrone
"Stiftzahn“; Krone mit Stiftverankerung in der Zahnwurzel bei devitalen Zähnen; z. B. mittels Glasionomerstiften oder Titanschrauben oder vom zahntechnischen Labor hergestellten individuellen Goldstiften.

Stomatitis
Begriff für Mundschleimhautentzündung.

Sulkus
Zahnfleischsaum; um den Zahn zirkulär verlaufende Zahnfleischfurche; im gesunden Stadium nicht tiefer als 1-3mm. Bei tieferen Furchen spricht man von sog. Zahnfleischtaschen (Parodontitis).

Sinuslift
Sinusbodenelevation; chirurgischen Anheben des knöchernen Kieferhöhlenbodens zur Optimierung des vertikalten Knochenangebots bei Einbringen von Implantaten im Oberkiefer-Seitenzahnbereich.

T


Twinkles
Zahnschmuck; Schmucksteinchen, die im Adhäsivverfahren auf die Zahnoberfläche geklebt werden.

U


Überempfindliche Zähne
Besonders bei freiliegenden Zahnhälsen; bei thermischen und mechanischen (Zahnbürste) Reizen kurze Zahnnervreaktion; Behandlung mit sog. Desensitizern (durch Versiegelung der sog. Dentinkanälchen); weiche Zahnbürste; richtige Putztechnik; regelmäßige Fluoridierung.

Unterfütterung
Aufpolsterung/Auffütterung (mit Kunststoff) von herausnehmbaren Zahnersatz zur Verbesserung des Prothesenhalts.

Ultraschallgerät
Gerät zum Entfernen von Zahnstein.

V


VMK-Krone
Mit Keramik verblendete Metallkrone.

Vollgußkrone
Eine den gesamten Zahn bedeckende Vollkrone aus Metalllegierung Wurzelspitzenresektion - WSR; sog. Apektomie; operativer Eingriff im Bereich der Wurzelspitze zur Entfernung eines Eiterherds oder einer Zyste mit gleichzeitiger Abtrennung der Wurzelspitze und Verschluss des Wurzelkanals; bei Zähnen, die trotz sorgfältiger Wurzelkanalbehandlung Symptome aufweisen.

Veneer
Verblendschale; Laminate; hauchdünne Keramikschale für die sichtbaren Zahnflächen im Frontzahnbereich zur ästhetischen Verbesserung.

W


Weisheitszahn
3. Backenzahn, sog. 8er; bricht zw. 17. und 25. Lebensjahr durch, sofern genügend Platz; häufig mit extremen Beschwerden (dentitio difficilis); sind häufig wegen Platzmangel operativ zu entfernen.

White spots
Beginnende Karies; „Kreidefleck“; Entkalkung des Zahnschmelzes; kann durch gezielte Fluoridzufuhr remineralisiert werden.

X


Xerostomie
Mundtrockenheit; eingeschränkter Speichelfluß; häufig im Zusammenhang mit Einnahme bestimmter Medikamente oder nach Strahlentherapie.

Z


Zahnfleischbluten
Entzündung der Gingiva (Zahnfleisch); meist infektiös durch bakterielle Entzündung wegen mangelnder Mundhygiene; auch durch best.Medikamente, hormonell, bei manchen Hauterkrankungen (Lichen/Pemphigus) oder bei Viruserkrankungen (Herpes Zoster, HIV),....; darf keinesfalls ignoriert werden und bedarf dringend der Therapie.

Zahnseide
Wichtiges Mundhygiene-Hilfsmittel zur Reinigung der Zahnzwischenräume.

Zyste
Eine mit Flüssigkeit gefüllte Geschwulst; am häufigsten im Bereich der Wurzelspitze (sog. radikuläre Zyste).
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